Zahnimplantate von Spezialisten

Feste Zähne - wie die Eigenen!

Zahnimplantate finden sich heute in aller Munde - aber was ist das eigentlich und wie „funktionieren“ sie?

 

Die heute verwendeten Zahnimplantate haben in den meisten Fällen eine Schraubenform, seltener die eines Zylinders. In Europa haben sich schrauben- und wurzelförmige Implantattypen aus dem Werkstoff Titan durchgesetzt. Form, Länge und Durchmesser eines Zahnimplantates variieren z.T. stark, je nach geplantem Einsatz und der klinischen Indikation des Patienten.

Das biomechanische Verhalten von Zahnimplantaten wird durch deren Form, Größe sowie die Lastverteilung auf die Verbindungsstelle zwischen Implantatoberfläche und dem umgebenden Kieferknochen bestimmt. Ebenso nimmt die Qualität des Knochengewebes einen wesentlichen Einfluss auf Stabilität des Implantatlagers.

Die meist gebrauchten Implantatdurchmesser variieren und liegen zwischen 3 mm bis 5 mm, Standardlängen liegen zwischen 8 mm und 14 mm. Die Art des geplanten Zahnersatzes, Knochenangebot bzw. indikationsbedingte Besonderheiten bestimmen die Länge und Durchmesser sowie Anzahl und strategische Position der Implantate. Für eine ausreichende, primär stabile Verankerung im Kieferknochen genügen in der Regel ca. 10 mm bis 14 mm lange Zahnimplantate. Bei günstiger Knochenquantität (Menge) und Knochenqualität (Härte) können auch kürzere oder durchmesserreduzierte Implantate für eine ausreichende Verankerung herangezogen werden.

In der Regel gilt: Je mehr Stabilität ein Implantat erreicht, desto besser ist dessen Verankerung und somit auch Prognose für den Halt von Zahnersatz.

 

Warum hält ein Implantat im Kieferknochen?
Die direkte Verankerung eines Zahnimplantates im Kieferknochen bezeichnet man als Osseointegration. Hierunter versteht man einen funktionellen und strukturellen Verbund zwischen Knochengewebe und der Implantatoberfläche. Osseointegration ist abhängig von der Struktur des umliegenden, knöchernen Hartgewebes, der Entzündungsfreiheit des Insertionsortes und einer physiologisch kaufunktionellen Belastung des Implantates. Ist einer dieser Punkte nicht erfüllt droht die Verankerung sich zu lösen und es droht Implantatverlust.

 

Welche Implantattypen unterscheidet man?
Implantattypen unterscheiden sich im Wesentlichen in der Art der postoperativen Einheilung.
-Implantate zur einzeitigen, transgingivalen Heilung - Hierbei handelt es sich zumeist um einteilige Implantate (aus einem Stück), die durch die Schleimhaut/das Zahnfleisch ragen.
-Implantate für die zweizeitige, subgingivale Heilung - Für die subgingivale Implantation werden zweiteilige Implantate (zusammengesetzt aus zwei oder mehreren Teilen) eingesetzt. Diese Implantate heilen unter der Schleimhaut ein. Nach der Einheilung werden die Implantatköpfe in einem zweiten Eingriff freigelegt (Freilegungsoperation). Sie werden darauf mit sogenannten Einheilkappen verlängert, die durch die Schleimhaut ragen. Nach erneuter, kurzer Abheilung werden diese durch sogenannte Implantataufbauten (abutments) ausgetauscht.

Fazit: Durch wissenschaftliche Weiterentwicklungen in der zahnärztlichen Implantologie stehen heute für jede medizinische Indikation die passenden Implantattypen zur Verfügung.

Moderne Implantologie heute und gestern sind kaum noch miteinander zu vergleichen, denn gerade in diesem Wachstumsbereich der Zahnheilkunde hat sich sehr viel in den letzten 20 Jahren getan.

 

 

 

 

Durch ein sehr hohes Maß an wissenschaftlicher Forschung, technischen Innovationen und medizinischen Erkenntnissen in der Implantologie haben sich moderne Implantatsysteme entwickelt, welche risikoarm und routiniert eingesetzt werden können.

 

Gerade im kosmetisch sensiblen Bereich der Frontzähne ist es heute möglich, ein stabiles und langlebiges Ergebnis zu erzielen - ganz nach dem Vorbild der Natur !

 

Basis jeder ärztlichen Therapie ist die Kompetenz und der stetige Wille der postgraduierten Weiterbildung. ZAHNKUNST-Oberkassel setzt gerade in diesem Bereich auf Kontinuität.

Durch ein sehr umfangreiches Netzwerk an internationalen Experten wird eine Therapie nach aktuellem, internationalem Kenntnisstand der Implantologie gewährleistet.

 

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